Zusammen lösen:

warmup_funktionen_template.xlsx

Ziel: Erstelle in eine Notentabelle, ähnlich zu derjenigen, die dir die Schule zur Verfügung stellt.

• Starte mit dem Template unten. Die Noten darfst du natürlich anpassen. Am besten nimmst du gleich deine aktuellen Noten, dann kannst du immer mit der offiziellen Notentabelle vergleichen.
• Die Aufgabe besteht aus mehreren Teilen.
• Studiere in jedem Teil zuerst die angegebene Theorie …
• … und bearbeite dann das Template so, dass es wie im Screenshot angezeigt aussieht.
• Stelle sicher, dass deine Lösung alle Kriterien in der Tabelle erfüllt.

aufgabe_b_notentabelle_template.xlsx

• Tabelle schön gestalten (Schrifgrössen, Farbe, Ränder, Zellenbreite- & Höhe, Ausrichtung …)
• Mittelwerte berechnen
• Werte runden

Tipps:

• Die Durchschnittsberechnung soll sich auf alle 20 möglichen Noten des Fachs beziehen und nicht nur auf diejenigen, die aktuell in der Tabelle stehen, so dass diese auch funktioniert, wenn man weitere Noten hinzufügt.
• Bei Fächern, bei denen noch keine Noten stehen, tritt bei den Notenberechnungen die Fehlermeldung „#DIV/0!“ auf. Um diese kümmern wir uns später.

• Verzweigungen (IF) verwenden
• mit bedingten Formatierungen arbeiten
• Berechnungen nur ausführen, wenn dafür benötigte Zellen Werte beinhalten (COUNT)

Tipps:

• Durchschnittsnoten sollen nur berechnet und angezeigt werden, falls Noten vorliegen. Liegen in einem Fach keine Note vor, sollen die Zellen „Durchschnitt“ und „Zeugnisnote“ leer sein und nicht den Fehler „#DIV/0“ anzeigen. Dazu kann man die COUNT-Funktion verwenden (siehe Tipps unten). Mit dieser kann man zählen, wie viele Noten vorliegen. Falls keine Noten vorliegen (Wert also 0 ist), so gibt man den leeren String "" aus. Anderenfalls berechnet man den Durchschnitt. Für diese Fallunterscheidung benötigen wir die IF-Funktion (siehe Theorie unten), In Pseudocode sieht das etwa wie folgt aus: =IF(<Anzahl Noten = 0>,"",<Berechnung Durchschnitt>).

`=IF(<Bedingung>,<Zelleninhalt falls erfüllt>,< Zelleninhalt falls nicht>`

`IFS(<Bedingung 1>,<Wert 1>,<Bedingung 2>,<Wert 2>,...)`

Das IF in Spreadsheets, entspricht in etwa dem if-else in Python:

if <Bedingung>:
   # Code falls Bedingung erfüllt
else:
   # Code falls Bedingung nicht erfüllt

`=COUNT(<Zellenbereich>)`

• Zellen verbinden
• Benutzerdefinierte Zellenformatierungen
• Verknüpfen von zwei Bedingungen mit AND, OR

Bemerkungen:

• In einer ersten, vereinfachten Version unterscheiden wir nur zwischen den beiden Fällen „PROMOTION“ und „KEINE PROMOTION“:
  • „PROMOTION“: Punktzahl 0 oder positiv (d.h. alle Minuspunkte doppelt kompensiert) und höchstens 3 UG.
  • „KEINE PROMOTION“: sonst, also falls Punktzahl negativ oder mehr als 3 UG (eine der beiden Bedingungen reicht, so dass Promotion nicht erfüllt).
  • Tipp: Dazu benötigt man AND oder OR (siehe Theorie unten).
  • Den Fall „KNAPP PROMOVIERT“ implementieren wir später.

• Fallunterscheidungen mit mehr als zwei Fällen
• Bedingte Formatierungen mit benutzerdefinierten Formeln

Erweitere deine Notentabelle weiter, z.B.:

• Gewichtungen implementieren (wie in KSR-Notentabelle)
• eigene Ideen

Mit Spreadsheets kann man ganz einfach Rechnungen mit Daten machen. Damit kannst du Fragen wie die folgenden ganz einfach beantworten.

• Wie viele Tage lebe ich bereits?
• Wie viele Tage ist meine Mama älter als ich?
• An welchem Datum wird (oder war) mein Papa genau doppelt so alt wie ich?
• Wie alt bin ich am 4.2.2042?

Beispiel: Der 17.04.2023 entspricht der Zahl $45033$. Addiert man nun $365$ zu dieser Zahl, entspricht diese dem Datum 16.04.2024 (weil 2024 ein Schaltjahr ist).

Schreibe nun ein Programm, in dem man die Geburtsdaten zweier Personen eintippen kann: Person 1 ist älter als Person 2. Der Code berechnet und gibt aus:

• Altersunterschied in Tagen
• Altersunterschied in Jahren
• Anzahl Tage, die Person 1 schon lebt
• Datum, wann Person 1 doppelt so alt war/sein wird wie Person 2